Du kennst Faszien womöglich noch vom Biologieunterricht — allerdings unter anderem Namen. Vor 2007 sprachen Biologen hauptsächlich vom Bindegewebe.
Dabei handelt es sich um ein Wunder- beziehungsweise Netzwerk der Natur, welches unseren Körper zusammenhält. Bildlich kannst du dir die Faszien wie die weiße Haut von Zitrusfrüchten oder auch Fleisch vorstellen. So ähnlich sieht unser Fasziennetz aus.
Worum genau es bei diesem Gewebenetzwerk geht, was für Aufgaben es hat und welche Rolle es bei der Schmerzentstehung spielt, erfährst du von unseren ausgebildeten Physiotherapeuten & Fascial Coaches!. Daneben werden wir dir einige Möglichkeiten der Faszientherapie - und Trainings vorstellen.
Faszien sind an der Schmerzentstehung beteiligt — kein Wunder, besteht dein ganzer Körper doch im Grunde genommen überwiegend aus einem zusammenhängenden Fasziengewebe. Von Rücken-, Nacken- oder Schultergelenksschmerzen bis hin zur Migräne die Ursachen für diese Schmerzzustände lassen sich meist faszial erklären. Selbst bei Entzündungen der Gelenke und Sehnen ist dies der Fall.
Darauf haben verschiedene Faktoren Einfluss:
Die oben genannten Aspekte vermindern die Leistungen des Fasziengewebes. Die Faszien werden durch Dauer- und Verspannungen unflexibler und binden schwerer Wasser. Das hat zur Folge, dass sie regelrecht verkleben. Durch die verklebten Faszien nehmen die Flexibilität und Elastizität der Bindegewebsschichten ab und ihre Verschiebefähigkeit verringert sich. Der Körper, beziehungsweise die Muskulatur, wird steif und unbeweglich, da die Muskeln verhärten. Dies wiederum führt zu Beschwerden bei Bewegungsversuchen: Auf die Nervenenden an den Faszien wird Druck ausgeübt, was sie reizt. Die Schmerzrezeptoren der Nervenendigungen senden daraufhin Alarmsignale ans Gehirn, um weiterem Verschleiß vorzubeugen. Leistest du diesen Warnungen Folge, nimmst du schlimmstenfalls eine Schonhaltung ein, um weitere Schmerzen zu vermeiden.
Wir stehen Dir gerne mit Rat und Tat rund ums Thema Faszien zur Seite!
Allen voran stehen: